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Wir verwenden ausschließlich umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Frostschutzkonzentrate auf Basis von Glykolen.
Der Erdsolespeicher wird projektspezifisch ausgelegt, je nach Bodenbeschaffenheit und Grundwasserstand (Bodenentzugsleistung) wird die Größe berechnet.
Als Faustformel kann im Schnitt mit 10-20m² je KW ausgegangen werden. Der Erdwärmetauscher kann auf zwei Ebenen unterhalb des Gebäudes verlegt werden.
In der Regel nicht. Der Solespeicher sollte bei der unteren Wasserbehörde mit der Baugenehmigung angezeigt werden.
Die Rohre sind mit einem Druck von 1.000kN/m² (ca. 102 Tonnen/m²) geprüft worden.
Wenn der Erdsolespeicher im Grundwasser liegt, kann keine Überschußenerie gespeichert werden. Die Temperaturen im Solespeicher sind dann auch nicht so hoch, aber das Grundwasser liefert kostenlos Energie mit sehr guten Entzugsleistungen.
Eigentlich nicht, es gibt die von uns empfohlenen Füllmaterialien, den Baugrund aber bestimmt immer der Statiker.
In dem Temperaturband, wo wir den Erdsolespeicher betreiben (5 bis 25°C Grad), sind Schäden an der Bodenplatte ausgeschlossen.
Der Erdsolespeicher unter der gedämmten Bodenplatte ist außerhalb der Gebäudehülle.
Ja, wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Montage des Erdsolespeichers in der Fundamentplatte zur Tiefgarage. Hier kann die gesamte Speichermasse der Bodenplatte (Beton) mit einbezogen werden.
Es kommt auf die Bodenbeschaffenheit an, aber auch, ob die Anlage kühlen soll und natürlich auf den Warmwasser und Heizungsbedarf.
Als Faustformel für die Solaranlagengröße gilt zwischen 1-2m² Kollektorfläche je kW.
Wir setzen nur Flachkollektoren zur Erdsolebeladung ein, da diese bei niedrigen Kollektortemperaturen ideale Eigenschaften aufweisen.
Die Kollektoren müssen zwingend tieftemperaturtauglich sein, da auch Energie mit nur 5°C den Kollektoren noch entzogen wird.
Wir verwenden ausschließlich umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Frostschutzkonzentrate auf Basis von Glykolen.
Es können auch PVT-(Hybrid) Kollektoren im System eingesetzt werden. Hiermit lassen sich ebenfalls gute Ergebnisse hinsichtlich Beladung des Erdsolespeichers und der Modulkühlung (höhere Stromertrag) erzielen.
Wir garantieren, dass die minimale Temperatur im Erdsolespeicher eingehalten und der regenerative Deckungsgrad (%) laut Dynamischer Gebäudesimulation erreicht wird. Ebenfalls garantieren wir nach den ersten beide Betriebsjahren (Bauaustrocknung) die von uns errechnete Jahresarbeitszahl +/- 15% der Wärmepumpenanlage, und das auf eine Laufzeit von 15 Jahren.
Durch die Dynamische Simulation wird der Bedarf an Wärme und der Kälte des Gebäudes über mehrere Jahre simuliert. Alle Einflüsse auf die Verbräuche/Nutzer-verhalten werden mit aufgenommen. Durch die Simulation können schon im Vorfeld bei der Auslegung der Anlage wichtige Informationen verarbeitet werden, die den effizienten Betrieb unterstützen. Außerdem hat der Investor die Möglichkeit, bei BES eine Effizienzgarantie auf sein System und die Jahresarbeitszahl (JAZ/EER) zu bekommen.
Es gibt eine MOD-BUS Schnittstelle zur bauseitigen GLT. Damit könnten Fremdprodukte in unser System integriert und unsere Regelung mit einer übergeordneten GLT verbunden werden.
In unserem e-TALK 4.0 Regler ist die Möglichkeit zur Fernüberwachung via Internet serienmäßig enthalten. Fehlermeldungen können jederzeit nach Einrichtung weitergeleitet werden. Bei Beauftragung gibt es die Möglichkeit eine Anlagenoptimierung über das System mit vorzunehmen. In den letzten Jahren hat sich die Nachfragen nach Fernüberwachung und Optimierung deutlich gesteigert.
Ja, die Fehlermeldungen werden umgehend zum ASP (z.B. Kundendienst) weiter gegeben.
Oft haben die Nutzer noch gar nicht mit bekommen dass eine Störung der Anlage vorliegt. Dies ist über die Fernwartung des e-TALK 4.0 Reglers möglich. Eine Internetverbindung muss für die Einbindung zu Verfügung stehen und das System muss natürlich auf den Nutzer eingerichtet werden.
Der erforderliche hydraulische Abgleich in Gebäuden, sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Räumen. Der Roomcontrol erledigt dies automatisch, dynamisch, stetig und ersetzt damit den vorgeschriebenen manuellen Abgleich der Kreise.
Mit der kompakten Bauweise, bietet er die optimale Lösung für ein hohes Energieeinsparpotential und maximaler Energieeffizienz. Dank hydraulischem Abgleich auch im Teillastbetrieb, werden die Regelkreise auf dem vorgegebenen Wert gehalten. Das macht den hydraulischen Abgleich überflüssig und sorgt für maximale Energieeffizienz.
Die Mehrkosten gegenüber einer herkömmlichen Einzelraumregelung mit der festen Einstellung der Volumenströme(bei Volllast) am Verteiler, sind auf die Betriebsjahre gesehen sehr gering. Gerade im Teillastbereich liegt das größte Einsparungspotential im Betrieb. Also sollte man nicht von Mehrkosten, sondern von mehr Effizienz/Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit dem Roomcontrol sprechen.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, den Erdsolespeicher zur passiven Kühlung einzusetzen.
Das ist je nach System und Ausbaustufe sehr unterschiedlich. Sich im Vergleich zu konventionellen Systemen wie z.B. Fernwärme unter Umständen ergebende Investitionsmehrkosten werden durch die meist erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten schnell ausgeglichen.
Der Mehraufwand ist überschaubar. Sie benötigen eine Wärmepumpe mit aktiver Kühlung, die Kühlleitungen müssen diffusionsdicht Isoliert werden, einen Kältepuffer und Raumthermostate zum Heizen und Kühlen.
Ja, unsere Systeme funktionieren auch mit einer konventionellen Fußbodenheizung. Bei gleicher Auslegung benötigen die Registermatten im Schnitt aber 3-4 Kelvin weniger Heizmitteltemperatur um die benötigte Leistung je qm zu bringen.
Das senkt nachweislich die Heizkosten und schont die Umwelt.
Aufgrund der engen, fixen Rohrabstände und der geringen Rohrquerschnitte haben die Registermatten eine viel größere spezifische Oberfläche und höhere Wärmestromdichte als konventionelle Fußbodenheizungs-Systeme. Daher ergeben sich für das BES-Systemen im Schnitt immer niedrigere Heizmitteltemperaturen (3-4K) und durch die gleichmäßige Verteilung auch niedrigere Oberflächentemperaturen im Systemen.
Aufgrund der günstigen KvS-Werte können beim BES System nicht nur 10-12m² pro Verteilerheizkreis, sondern 20 -25m² verlegt werden. Dadurch wird der Verteiler (weniger Heizkreise) und der Verteilerkasten kleiner, man benötigt weniger Stellantriebe und spart bei Anschaffung, Montage und Betrieb.
Durch die hohen Übertragungsleistungen sind unsere Matten natürlich auch sehr gut für die Fußboden/Wandkühlung/Temperierung geeignet und die Vorlauftemperaturen können in der Regel 3-4°K(im Heizfall) tiefer liegen als bei konventionellen Systemen – das spart richtig Energie und Geld!
Die spannungsfreie Verlegen der Register, die leichte Kombinierbarkeit mit Wandregistern, die geringen Oberflächentemperaturen (in der Regel immer unter 28°C) und das sich einstellende, gesunde Wohlfühlklima. Die Registermatten sind für die Fußbodenheizung/Kühlung/Temperierung erste Wahl.